Die Tanzschule Theißen, Geilenkirchen, hatte zum Tanz in den Mai gebeten und ca. 40 Tanzpaare waren der Einladung gefolgt. Sie wurden ab 19.30h von Inhaber Michael Theißen am Eingang mit einem Glas Maibowle empfangen und bekamen ihre Tische zugewiesen.
Die Veranstaltung ähnelte vom Ablauf her einer normalen Übungspartie, d.h., es gab reichlich Gelegenheit zu Tanzen. Allerdings wurde man heute bedient, d.h. die Getränke, aber auch die Vorspeisen, wurden an den Tisch gebracht.
Nach den ersten Tänzen wurde - nach vorher ausgeloster Reihenfolge - tischweise das Buffet freigegeben. Dieses war, wie gewohnt, sehr lecker und reichhaltig (das galt sowohl für die Auswahl als auch für die Menge), so dass wohl jeder auf seine Kosten kam.
Nach dem Buffet hätte man eigentlich die Kalorien durch Bewegung beim Tanz wieder abbauen sollen, aber das musste erst einmal warten, denn verschiedene Gruppen der Tanzschule präsentierten sich den Gästen. Den Beginn machten die Jüngsten mit einer Hip-Hop-Performance, die mit so großem Beifall bedacht wurde, dass sie eine Zugabe geben mussten. Aber das machten sie gerne.
Danach folgte die Zumba-Gruppe, die zunächst einmal einige Übungen recht flott präsentierte und dann die Zuschauer zum Mitmachen animierte, was auch von vielen Gästen gerne angenommen wurde. Auch die Zumba-Gruppe wurde mit viel Applaus bedacht.
Den Abschluss des Unterhaltungsteils übernahm Frank (Tanzlehrer), der eine unterhaltsame Einführungsstunde in eine Square-Dance-Variante, "Madison" genannt, durchführte. Auch daran beteiligte sich eine große Zahl der Gäste mit sichtlichem Spass.
Der Rest des Abends verlief dann wie eine normale Übungsparty mit Michael als DJ. Sein Discofox-Medley (fast 10 min. lang) brachte die Tänzer nicht nur körperlich ins Schwitzen, man musste viel mehr Figuren wieder aktivieren als üblich.
Gegen 1.00h ging die Veranstaltung ihrem Ende entgegen
Ich glaube, Michael und seine Frau sowie die Helfer aus dem Tanzschulteam haben für die Organisation und Durchführung ein grosses Lob verdient. Wir fühlten uns jedenfalls sehr gut unterhalten.
Bert Fell